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29.10.2016

<<< B: Sonderobjekt, Zimmerbrand, Paulinenaue (Einsatz-Übung) >>>

 

Feuerwehren im

Einsatz:

Stadt Friesack,  Wagenitz, Brädikow, Paulinenaue,

Selbelang, Retzow, Vietznitz, Senzke, Warsow

   

Eingesetze

Fahrzeuge:

Friesack ELW.gif       Friesack TLF.gif        Friesack SoTLF.gif 

 

 

   TSF-W.jpg   wgenitz_tlf.gif.jpg

 

 

Brädikow LF.gif                   

       

 

Selbelang TSF-W.gif           Retzow LF.gif

 

 

             Senzke MTF.gif         

                    

 

 

   

Kat.-Schutz-Einheiten

HVL im Einsatz:

Teile der Schnelleinsatzeinheit (SEE) - Sanität

(ASB OV Nauen)

      

GW-SAN + KTW B

 

 

 

 

Schnelleinsatzeinheit (SEE) - Verpflegung

(FF Priort, Gemeinde Wustermark)

   

Bt-MTF + Bt-LKW + FKH

 

 

 

+ TLF 20/40 St der FF Priort

 

 

   
Details:

Das Alarmstichwort lautete "Zimmerbrand, Personen

noch im Gebäude". Betroffen war die Wohngemeinschaft

"Schloss Paulinenaue".

 

Glücklicherweise hat es sich bei diesem Szenario nur um

eine großangelegte Einsatzübung der Feuerwehr des

Amtes Friesack gehandelt.

 

Mit dieser Übung wurden u.a. folgende Ziele verfolgt:

  • Alarmierungsübung für die kompl. Amtsfeuerwehr
  • Evakuierungsübung für das Personal und die Bewohner
  • Training für die Führungskräfte
  • Überprüfung der Möglichkeiten des Digitalfunks
  • uvm.

 

Nachdem der Hausmeister mit Hilfe einer Nebelmaschi-

ne einen Feueralarm ausgelöst hatte, musste das

Personal damit beginnen die 19 Bewohner zu evakuieren

und natürlich den Notruf an die Leitstelle abzusetzen.

 

Die Belegschaft der "Privaten Haus und Krankenpflege –

Marija Begemann" übt regelmäßig in allen drei Häusern

(Paulinenaue, Retzow & Pessin) den Notfall.

 

Jedoch wurde in diesem Fall ein Schritt weiter gegangen.

Das Personal musste die Bewohner nicht nur theoretisch,

sondern tatsächlich aus dem Gebäude evakuieren und in

die nahegelegene Notunterkunft bringen.

Des Weiteren wurden weitere Mitarbeiter (auch zu Hause)

angerufen und nach Paulinenaue beordert um bei der

Betreuung der Bewohner zu unterstützen.

Auch der Notruf musste tatsächlich gewählt und die Lage

geschildert werden.

 

Daraufhin alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr nach

der eigens für dieses Objekt geschriebene Ausrücke-

ordnung.

 

Mit der ersten Alarmierung wurden die Einheiten Friesack,

Paulinenaue, Wagenitz, Brädikow, Retzow und Selbelang

zur Einsatzstelle geschickt.

 

Für diese galt es zunächst folgende Aufgaben zu

bewältigen:

  • Bildung einer Einsatzleitung mit Führungsstaffel
  • Unterstützung des Personals bei der Evakuierung
  • Durchführung des Innenangriff  unter Atemschutz
  • Aufstellen der Drehleiter
  • Aufbau einer Löschwasserversorgung
  • Einrichten eines Bereitstellungsraumes

 

Während die ersten Kräfte mit der Umsetzung ihrer Auf-

gaben begannen, wurde von der Einsatzleitung die

"Alarmstufe 2" ausgelöst.

Hierdurch wurden die Einheiten Warsow, Vietznitz, Haage,

Senzke und Zootzen alarmiert.

Des Weiteren wurden jetzt auch Teile der "Schnelleinsatz-

einheit (SEE) - Sanität" des Katastrophenschutzes des

Landkreises Havelland nachgefordert.

Besetzt durch den "ASB -Ortsverband Nauen" machten sich

ein "Gerätewagen -Sanität" (GW-San) und ein Kranken-

transportwagen (KTW B) auf den Weg zur Einsatzstelle.

 

Aufgabe für diese Kräfte war die Unterstützung der bereits

vor Ort befindlichen Kräfte und der vorsorgliche Aufbau

eines Behandlungsplatzes für die evakuierten Bewohner.

 

Im Weiteren Verlauf des Szenarios hat sich der Brand auf

den Dachstuhl ausgebreitet, sodass die Brandbekämpfung

noch über die Drehleiter erfolgen konnte.

 

Für die Versorgung der Einsatzkräfte hat eine weitere Einheit

des havelländischen Katastrophenschutzes gesorgt.

 

Die SEE-Verpflegung besetzt durch die Einheit Priort der

Feuerwehr der Gemeinde Wustermark fand sich mit dem

Verpflegungszug im Bereitstellungsraum ein. Hier wurde

dann in einem Feldkochherd (FKH) eine deftige Mahlzeit

für alle Rettungskräfte zubereitet.

 

Fazit:

Im Verlauf der Übung sind kleinere und größere Fehler auf-

gefallen. Diese wurden im Anschluss ausgewertet und

besprochen.

 

Für Probleme sorgte zu Beginn die Verständigung über

den Digitalfunk. Da das Netz im Bereich Paulinenaue relativ

schwach ist, musste hier operativ eine Lösung zur Aufrecht-

erhaltung der Verständigung gesorgt werden.

 

 

 

MAZ-Artikel vom 01.11.2016

 

 

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